Der große Bluff
Es kam wie`s kommen musste....
Während man sich in den eigenen Reihen...großzügige Gehaltserhöhungen sichert, die ganz selbstverständlich der Steuerzahler aufbringen muss...wird bei der auferlegten Neuberechnung der Regelsätze gemoschelt, was das Zeug hält!
Unsere zuständigen Politiker haben einmal mehr gezeigt, dass interessensgerechte Entscheidungen für das Volk unmöglich sind.
Alleine dass die geforderte Regelsatzerhöhung für Kinder gänzlich unbedacht blieb, trotz zahlreicher Bekundungen der Notwendigkeit hierzu, trieft voller Hohn und Ignoranz.
Dass weiterhin...nach unendlichen Debatten...und "zeitraubenden"- kostenintensiven "Berechnungen", eine Erhöhung der Regelsätze für Erwachsene in Almosen-Höhe bewilligt werden soll....spottet jeder Beschreibung.
5,- € mehr für Hartz 4 Empfänger...das Ergebnis monatelanger Berechnungen?
Na...da konnte doch irgendetwas nicht stimmen!
Hatte man zuvor...
sämtliche Leistungsbezieher als Alkoholiker und Nikotinsüchtige propagantiert...damit man jetzt -die enthaltene Alkohol- und Tabakpauschale des derzeitigen Regelsatz...einfach streichen konnte?
...was berechenbar die Zustimmung all jener Bürger findet...die für die Hetzkampagnen gegen Arbeitslose empfänglich sind.
Befürworter übersehen sowieso, dass gerade dieses Geld...fast 1:1 in die Staatskasse zurückfließt, weil sich hier...unser Staat...aus vollen Händen bedient.
Die Preise für Zigaretten und Alkohol Produkte beinhalten hauptsächlich Steuern!
Jeder Tabakhändler weiß...dass nur wenige Cent Beträge als "Gewinn" an diesen Produkten zu realisieren sind.
...aber...darüber wird kaum debattiert!
Dass die ganze Neuberechnung ein einziger Bluff war...zeigt uns folgende
E I L M E L D U N G
vom 27. September 2010
...die Ihr unbedingt lesen solltet.
Acht Monate kreißte Ursula von der Leyen und gebar die zwei Jahre alte, Schwarz-Rote Planzahl
364 €
Der Entwurf des „Siebenten Existenzminimumberichts“
vom Oktober 2008
beweist
Statistik-Manipulation auf eine vorgegebene Hartz IV-Regelsatz-Höhe
„Wer bis jetzt noch an be-rechnen des neuen Hartz IV-Regelsatzes geglaubt hat, muss spätestens nun feststellen, dass lediglich hin-gerechnet und öffentlich getäuscht wurde,“
empört sich Hartz4-Plattform Sprecherin Brigitte Vallenthin gegenüber dem Sozialticker.
„Die Zahl 364 € ist nämlich keineswegs das Ergebnis monatelangen Rechnens – wie uns Arbeitsministerin von der Leyen weiß machen will.
364 € war die seit 2008 feststehende Zielmarge,
auf die hin die Statistik manipuliert wurde.“
Wie die Hartz4-Plattform heute erfuhr, stammen diese 364 € aus dem – pflichtgemäß von der Bundesregierung alle 2 Jahre vorzulegenden – Entwurf des „Berichts über die Höhe des Existenzminimums von Erwachsenen und Kindern für das Jahr 2010
(Siebenter Existenzminimumbericht)“ vom 27. Oktober 2008.
Darin findet sich in Absatz 4 „Umfang und Höhe des Existenzminimums von Erwachsenen“ unter 4.1.1 zu „sozialhilferechtliche Regelsätze“ und „Eckregelsatz“ folgende Ausführung, deren Zahlenergebnis die Bundesarbeitsministerin angeblich erst nach aktuellen Berechnungen überraschend gefunden haben will:
„Daher wird für 2010 ein Regelsatzniveau bei Alleinstehenden von 4.368 Euro
(364 Euro/Monat) (...) in Ansatz gebracht.“
Warum nun aber ausgerechnet die SPD Krokodilstränen für die Betroffenen vergießt und gegen diese Regelsatz-Höhe protestiert, erschließt sich der Hartz4-Plattform allerdings nicht. Immerhin war Olaf Scholz Arbeitsminister der damaligen Schwarz-Roten Bundesregierung.
„Wir fordern die Bundesregierung auf“, erklärt Brigitte Vallenthin gegenüber dem Sozialticker, „wenigstens jetzt die nötige – von anderen stets angemahnte - Zivilcourage zu zeigen und ihre zielgerichtete Manipulation einzugestehen.
Frau von der Leyen:
nehmen sie diese mit unwürdigen Täuschungsmanövern in die Welt gesetzte Regelsatz-Höhe von 364 € unverzüglich zurück!
Handeln sie endlich wahrheitsgemäß!
Täuschen Sie die Bürger nicht weiterhin!
Und berechnen Sie endlich wirklich transparent im Sinne des Grundrechts eines „menschenwürdigen Existenzminimums“, das diesen Namen auch verdient!“
Wiesbaden, 27. September 2010
Brigitte Vallenthin
Presse
Hartz4-Plattform keine Armut! - kein Hunger! - kein Verlust von Menschenwürde!
Fon/Fax0611-1721221 0160-91279465
info@hartz4-plattform.de
www.hartz4-plattform.de
www.grundeinkommen-wiesbaden.de
Weitersagen!
Soeben erschienen: „Ich bin dann mal Hartz IV“ von Brigitte Vallenthin,
Vorwort von Helga Spindler, 128 Seiten, 9,80 €, ISBN 978-3-89965-433-2: www.hartz4-plattform.de
Es kam wie`s kommen musste....
Während man sich in den eigenen Reihen...großzügige Gehaltserhöhungen sichert, die ganz selbstverständlich der Steuerzahler aufbringen muss...wird bei der auferlegten Neuberechnung der Regelsätze gemoschelt, was das Zeug hält!
Unsere zuständigen Politiker haben einmal mehr gezeigt, dass interessensgerechte Entscheidungen für das Volk unmöglich sind.
Alleine dass die geforderte Regelsatzerhöhung für Kinder gänzlich unbedacht blieb, trotz zahlreicher Bekundungen der Notwendigkeit hierzu, trieft voller Hohn und Ignoranz.
Dass weiterhin...nach unendlichen Debatten...und "zeitraubenden"- kostenintensiven "Berechnungen", eine Erhöhung der Regelsätze für Erwachsene in Almosen-Höhe bewilligt werden soll....spottet jeder Beschreibung.
5,- € mehr für Hartz 4 Empfänger...das Ergebnis monatelanger Berechnungen?
Na...da konnte doch irgendetwas nicht stimmen!
Hatte man zuvor...
sämtliche Leistungsbezieher als Alkoholiker und Nikotinsüchtige propagantiert...damit man jetzt -die enthaltene Alkohol- und Tabakpauschale des derzeitigen Regelsatz...einfach streichen konnte?
...was berechenbar die Zustimmung all jener Bürger findet...die für die Hetzkampagnen gegen Arbeitslose empfänglich sind.
Befürworter übersehen sowieso, dass gerade dieses Geld...fast 1:1 in die Staatskasse zurückfließt, weil sich hier...unser Staat...aus vollen Händen bedient.
Die Preise für Zigaretten und Alkohol Produkte beinhalten hauptsächlich Steuern!
Jeder Tabakhändler weiß...dass nur wenige Cent Beträge als "Gewinn" an diesen Produkten zu realisieren sind.
...aber...darüber wird kaum debattiert!
Dass die ganze Neuberechnung ein einziger Bluff war...zeigt uns folgende
E I L M E L D U N G
vom 27. September 2010
...die Ihr unbedingt lesen solltet.
Acht Monate kreißte Ursula von der Leyen und gebar die zwei Jahre alte, Schwarz-Rote Planzahl
364 €
Der Entwurf des „Siebenten Existenzminimumberichts“
vom Oktober 2008
beweist
Statistik-Manipulation auf eine vorgegebene Hartz IV-Regelsatz-Höhe
„Wer bis jetzt noch an be-rechnen des neuen Hartz IV-Regelsatzes geglaubt hat, muss spätestens nun feststellen, dass lediglich hin-gerechnet und öffentlich getäuscht wurde,“
empört sich Hartz4-Plattform Sprecherin Brigitte Vallenthin gegenüber dem Sozialticker.
„Die Zahl 364 € ist nämlich keineswegs das Ergebnis monatelangen Rechnens – wie uns Arbeitsministerin von der Leyen weiß machen will.
364 € war die seit 2008 feststehende Zielmarge,
auf die hin die Statistik manipuliert wurde.“
Wie die Hartz4-Plattform heute erfuhr, stammen diese 364 € aus dem – pflichtgemäß von der Bundesregierung alle 2 Jahre vorzulegenden – Entwurf des „Berichts über die Höhe des Existenzminimums von Erwachsenen und Kindern für das Jahr 2010
(Siebenter Existenzminimumbericht)“ vom 27. Oktober 2008.
Darin findet sich in Absatz 4 „Umfang und Höhe des Existenzminimums von Erwachsenen“ unter 4.1.1 zu „sozialhilferechtliche Regelsätze“ und „Eckregelsatz“ folgende Ausführung, deren Zahlenergebnis die Bundesarbeitsministerin angeblich erst nach aktuellen Berechnungen überraschend gefunden haben will:
„Daher wird für 2010 ein Regelsatzniveau bei Alleinstehenden von 4.368 Euro
(364 Euro/Monat) (...) in Ansatz gebracht.“
Warum nun aber ausgerechnet die SPD Krokodilstränen für die Betroffenen vergießt und gegen diese Regelsatz-Höhe protestiert, erschließt sich der Hartz4-Plattform allerdings nicht. Immerhin war Olaf Scholz Arbeitsminister der damaligen Schwarz-Roten Bundesregierung.
„Wir fordern die Bundesregierung auf“, erklärt Brigitte Vallenthin gegenüber dem Sozialticker, „wenigstens jetzt die nötige – von anderen stets angemahnte - Zivilcourage zu zeigen und ihre zielgerichtete Manipulation einzugestehen.
Frau von der Leyen:
nehmen sie diese mit unwürdigen Täuschungsmanövern in die Welt gesetzte Regelsatz-Höhe von 364 € unverzüglich zurück!
Handeln sie endlich wahrheitsgemäß!
Täuschen Sie die Bürger nicht weiterhin!
Und berechnen Sie endlich wirklich transparent im Sinne des Grundrechts eines „menschenwürdigen Existenzminimums“, das diesen Namen auch verdient!“
Wiesbaden, 27. September 2010
Brigitte Vallenthin
Presse
Hartz4-Plattform keine Armut! - kein Hunger! - kein Verlust von Menschenwürde!
Fon/Fax0611-1721221 0160-91279465
info@hartz4-plattform.de
www.hartz4-plattform.de
www.grundeinkommen-wiesbaden.de
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Soeben erschienen: „Ich bin dann mal Hartz IV“ von Brigitte Vallenthin,
Vorwort von Helga Spindler, 128 Seiten, 9,80 €, ISBN 978-3-89965-433-2: www.hartz4-plattform.de
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